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    Stichling


    Grösse :                6-8 cm, maximal 10 cm

    Vorkommen :       In fast allen Gewässern

    Aussehen :           Männchen auffällig rote Kopfpartie mit blaugrün leuchtender Iris,
                                   Körper machmal bis smaragdgrün.
                                   Weibchen silbrig glänzend, zur Paarungszeit durch die Eier mit kräftig
                                   geschwollenem, gelblich glänzendem Leib.

    Wasserwert :       Von pH 6,5 bis Salzwasser

    Temperatur :        4- 20 °C

    Besonderheiten : Baut Nester
                                    betreibt Brutpflege
                                    Lieblingsspeise Kaulquappen (nie in Laichwässer für Lurche auswildern!)

    Man beachte !  : In Gartenteichen zeichnen sich Stichlinge als eifrige Vertilger von
                                   Stechmückenbrut aus. Da sie sich sehr schnell vermehren und dann
                                   die Wirbellosenfauna sehr stark dezimieren können, sollten in Gartenteiche
                                   jeweils nur wenige Individuen eingebracht werden.


    (Bild Jens)

    Stichlinge, Familie mit etwa zwölf kleinen, mit Stacheln bewehrten Fischarten. Man findet sie in Süßgewässern und Meeren gemäßigter und arktischer Klimazonen der nördlichen Halbkugel. Ihr relativ weites Maul ist mit kleinen, scharfen Zähnen ausgestattet. Stichlinge haben keine Schuppen, ihr Körper ist stattdessen durch eine Reihe von Knochenplatten geschützt. Je nach Art stehen vor der Rückenflosse zwischen zwei und 15 unverbundene, bewegliche Stacheln. Der Dreistachlige Stichling, er besitzt drei Rückenstacheln, kommt in Europa, Nordasien und Nordamerika vor. Er erreicht eine Länge von etwa 7,5 Zentimetern. Dreistachlige Stichlinge ernähren sich von Insektenlarven, kleinen Krebsen, Würmern, Fischlaich und Jungfischen. In Amerika am weitesten verbreitet ist der Vierstachlige Stichling, den man an den Küsten Neuenglands findet.

    (Bild Jens)
    Zu Beginn des Frühlings legt das territoriale Stichlingsmännchen den Laichplatz fest. Es sondert große Mengen einer klebrigen Substanz ab, mit der es Wasserpflanzen zum Nestbau verleimt. Der Bauch des Männchens färbt sich leuchtend rot und erregt so die Aufmerksamkeit der Weibchen. Das Männchen führt einen Balztanz auf und lockt das Weibchen auf diese Weise zum Nest. Dann stupst es den Bauch des Weibchens mit der Schnauze an, um dieses zum Ablaichen zu bringen. Nach dem Ablaichen werden die Eier besamt. Danach wird das Weibchen vom Männchen vertrieben, und dieses lockt das nächste Weibchen an: Es legen also mehrere Weibchen in demselben Nest ihre Eier ab. Das Männchen bleibt beim Nest und führt den Eiern frisches Wasser zu, indem es mit seinem Schwanz fächelt. Außerdem verteidigt es die geschlüpften Jungen gegen Angreifer. Die Jungen des Dreistachligen Stichlings schlüpfen – in Abhängigkeit von der Wassertemperatur – nach 4 bis 27 Tagen. Geschlechtsreif werden sie am Ende ihres ersten oder zweiten Lebensjahres.

    Systematische Einordnung: Stichlinge bilden die Familie Gasterosteidae der Ordnung Gasterosteiformes. Der Dreistachlige Stichling ist als Gasterosteus aculeatus klassifiziert, der Vierstachlige Stichling als Apeltes quadracus.

    (Bild Jens)

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    "Stichlinge," Microsoft® Encarta® Online-Enzyklopädie 2002
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