Bilder von Lothar's selbstgebauten Filter ...
(Bild Lothar)
Gesammtansicht
(Bild Lothar)
Ausschnitt aus der Gesammtansicht ...
(Bild Lothar)
Vortex, rechts der Sandfang mit drei Absperrschiebern
Das zu filternde Wasser läuft durch Gefälle zuerst durch die Absperrschieber in den Sandfang.
Dort setzt sich zuerst der mitgeführte Sand ab (Bodengrund im Teich ist Sand).
Nun läuft das Wasser durch die Einlaufdüse (Silberfarbendes Gebilde in der grünen Regentonne)
in das Vortex. Dadurch kommt das Wasser in eine Drehbewegung (gegen den Uhrzeiger).
Im Vortex setzen sich die Schwebstoffe ab und werden durch den unten sichtbaren Schlauch
abgesaugt. Durch das orange Rohr läuft das Wasser anschließend in das Patronenfilter-Becken.
(Bild Lothar)
Filterkammer mit Filterpatronen, ausgelegt für 30 m3 Teichvolumen, aber nur für 26 m3 bestückt
Zuerst wird das Wasser durch einige Sprudelsteine mit Sauerstoff angereichert.
Danach läuft das Wasser durch den Schaumstoff.
In dem Schaumstoff wandeln „nitrifizierede Bakterien“ (zb.Nitrisomas) den Ammoniak (NH3) durch Oxidation in Nitrit (NO2) um und das Nitrat zu Nitrit (NO3), durch Nitobakter-Bakterien.
Anschließend läuft das Wasser durch Schlitze in den grauen Kunststoffrohren, weiter in den Eiweißabschäumer (senkrechtes graues Rohr)
(Bild Lothar)
Pumpenkammer, rechts oben ist der Abschäumer zu sehen (senkrechtes graues Rohr)
Unten befindet sich ein Sprudelstein, ganz oben im Rohr (nicht sichtbar) ist ein Kunststofftrichter (mit der Spitze nach oben). Der Trichter taucht mit seinem gesammten Kegel ins Wasser ein. Auf der Trichterspitze steckt der gelbe Schlauch, über den der Schaum abgeführt wird. In dem Schaum befinden sich Organische Stoffe z.B. Lipide, Zellulose, Proteine, Bakterien, Parasiten und Algen, und Anorganische Stoffe wie Metalloxide.
Weiter läuft das Wasser durch die orangen und schwarzen Rohre zu den Pumpen (die Heizungspumpen auf den Messingabsperrhähnen sind auf dem Bild noch nicht eingebaut).
Links unter dem Styropor befindet sich eine Baugruppe, in der der Wasserstrom getrennt und teilweise zur UVC-Lampe geleitet wird (wegen Frostgefahr noch nicht eingebaut), von der UVC-Lampe zurückkommt, die Wasserströme wieder vereinigt werden und zum Pflanzenfilter gepumpt werden.
Mein Pflanzenfilter ist im flachen Teil des Teiches eingebaut. Auf vier Rahmen auf den jeweils sechs Planzkörbe mit den Maßen 30cm * 30cm stehen wird über ein Rohrsystem (Rohre mit Löchern) das Wasser in die einzelnen Pflanzkörbe geleitet.
Das Reinigen des Pflanzenfilters gestaltet sich sehr einfach, jeder Pflanzkorb läßt sich einzeln und ohne sich nasse Füße zu holen herausnehmen. Auch kann man den Pflanzenfilter mit einem Wasserstrahl durchspülen.
Zwischen Pflanzkorb und Teichgrund ist ca. 20 cm Abstand.
Mit einem Schlamm-Muli kann ich den Teichgrund unter dem Pflanzenfilter reinigen ohne großen Arbeitsaufwand.
Als Teichgrund habe ich eine 2-3 cm dicke Sandschicht, in der die dort lebenden Bakterien das Wasser reinigen und der meinen Koi auch als „Sandkasten“ dient.
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